Für einen fruchtbaren Boden im Gleichgewicht, ist eine ausgewogene Fruchtfolge von sehr großer Bedeutung. Als Fruchtfolge bezeichnet man das Aufeinanderfolgen verschiedener Kulturen auf einem Feld: Frühjahrs- und Herbstkulturen, Blatt- und Halmfrüchte, auf Hackfrüchte (diese werden sehr intensiv bearbeitet) folgen extensive Kulturen.
Wird keine Fruchtfolge eingehalten, verarmen unsere Böden, und der Schädlingsdruck (ob Pilze oder Insekten) steigt.
Nach 7 bis 10 Jahren dürfen unsere Felder natürlich auch mal Pause machen. Sie werden dann mit Luzerne, Klee, Kräutern und Gräsern bepflanzt, damit sie sich erholen können und wieder fruchtbar werden.
Bei einem Großteil unserer Kulturen ist es uns inzwischen gelungen standortangepasste, samenfeste Sorten zu finden. Wo wir in Österreich nicht fündig werden, versuchen wir in Südosteuropa entsprechende Sorten zu finden. In den Ländern der ehemaligen Donaumonarchie gibt es bei vielen Kulturen noch wahre Schätze zu entdecken, die mit dem Klimawandel auch bestens zurechtkommen.
Natürlich sind Gentechnikfreiheit, Geschmack und beste Qualität Grundvoraussetzung dafür, dass die entsprechenden Sorten von uns geprüft werden können.
Weizen, Gerste, Roggen, Hartweizen (Durum), Dinkel, Einkorn, Nackthafer, Mais, Popcornmais
Alle Getreidearten können auch als Flocken bezogen werden.
Fenchel, Koriander, Kümmel
Tellerlinsen, Sojabohnen, Kichererbsen, Pannonische Wicken
Ölkürbis, Sonnenblumen classic, Sonnenblumen High Oleic, Leindotter, Mohn, Raps
Kürbiskernöl, Sonnenblumenöl classic, Sonnenblumenöl erhitzbar, Leindotteröl, Rapsöl
Kartoffel (früh bis spät, mehlig und speckig)
Speisekürbisse: Hokkaido, Herrenkürbis, Pattison, Butternut